Nicht nur die Ergebnisse zählten beim „Gaudamenschießen“ des Schützengaues Lech/Wertach, das heuer vom Schützenverein Hubertus Langenneufnach ausgerichtet worden ist. Insgesamt 82 Teilnehmerinnen aus 16 Vereinen gingen an den Start. Die Gaudamenleitung (Claudia Mayer aus Langerringen und Elke Frey aus Reinhartshausen) äußerten sich im Rückblick nur positiv über die Veranstaltung: „Langenneufnach war ein perfekter Gastgeber. Die Stimmung war an allen vier Abenden super – wie immer, wenn so viele Mädels zusammenkommen“.
Die Beteiligung war sehr gut, obwohl sie diesmal etwas geringer ausfiel als sonst. Trotzdem war es toll, nach so langer „Coronapause“ wieder zu starten. Wichtig ist der Gaudamenleitung, dass der Breitensportcharakter erhalten bleibt. Es können Schützinnen jeglichen Alters und Leistungsstands teilnehmen. Die Geselligkeit solle nicht zu kurz kommen, deshalb sind die erzielten Ergebnisse für viele nur zweitrangig, denn Jede bekommt bei der Siegerehrung einen Preis.
Reinhartshausen zielt am genauesten
Am treffsichersten zeigte sich Eva Dieminger aus Reinhartshausen. Sie schoss das beste „Blattl“. Ihrem 5,0 Teiler am nächsten kam die junge Schwabeggerin Anna Stöhr, die für Singold Großaitingen startete. Den dritten Platz sicherte sich Manuela Refle von Walkertshofen. Die Mannschaftswertung, bei der die Ergebnisse der besten fünf Schützinnen jedes Vereins zählen, gewannen die Mädels von Auerhahn Reinhartshausen vor dem Gastgeber Hubertus Langenneufnach und der Schützengesellschaft Schwabegg.
Das nächste Gaudamenschießen soll voraussichtlich im Oktober 2023 in Mickhausen stattfinden.
