Der Aufsteiger Mittelstetten zielt in der Schwabenliga Luftpistole im Derby genauer

Nicht allzu erfolgreich waren die drei heimischen Teams am vierten Wettkampftag der Schwabenliga Nord der Luftpistolenschützen. Insgesamt holten die SG Schwabegg, die SG Mittelstetten und die Auerhahnschützen Reinhartshausen nämlich nur vier von zehn möglichen Punkten.

Zufrieden sein konnte unter dem Strich nur der Aufsteiger SG Mittelstetten. Zwar verlor er in Pfuhl bei Neu-Ulm bei dem wieder an die Tabellenspitze zurückgekehrten gastgebenden Meisterschaftsfavoriten knapp mit 2:3 Punkten, doch dafür hatte die Truppe um Horst Weigend zuvor im Nachbarschaftsderby gegen die Auerhahnschützen Reinhartshausen mit einem in dieser Höhe nie erwarteten 5:0-Erfolg ein kräftiges Lebenszeichen im Kampf gegen den Abstieg gegeben.

Die Reinhartshauser steigerten sich nach dieser herben Schlappe deutlich und gewannen das zweite Duell gegen das Schlusslicht SG 1869 Welden knapp mit 3:2 Punkten. Sie wahrten damit einen Vorsprung von zwei Zählern auf die Abstiegsplätze. Mit 6:10 Punkten rangieren die Reinhartshauser knapp über dem Strich, der die Abstiegsplätze vom Rest des Feldes trennt. Die Abstiegsplätze selbst belegen derzeit die SG Mittelstetten (4:12 Punkte) und die SG 1869 Welden (2:14 Punkte).

Ihren Blick nach unten richten müssen inzwischen auch die Schützen der SG Schwabegg (8:8 Punkte), die in Minderoffingen ersatzgeschwächt sowohl gegen den Aufsteiger Zusamzell als auch gegen die Gastgeber mit 2:3 Punkten verloren und damit völlig leer ausgingen.

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